MannheimGibtGas
Keine Schließung der Gasnetze
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Keine Schließung der Gasnetze
2025 sollen die ersten 525 Kilometer des neuen bundesweiten Wasserstoff-Netzes fertig werden. Im Oktober hatte die Bundesnetzagentur das sogenannte Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Bis 2032 soll es auf 9.040 Kilometer anwachsen. Für die ersten 525 Kilometer werden 507 Kilometer bestehende Leitungen (Gasleitungen?) umgestellt.
Die Wasserstoff-Pipeline soll von der Ostsee bis nach Sachsen-Anhalt führen. Ab wann dann wirklich Wasserstoff durch die Leitungen fließt, ist noch unklar.
Die Gesamtkosten in Höhe von rund 19 Milliarden Euro soll die Privatwirtschaft tragen – mit staatlicher Unterstützung über die Deckelung von Netzentgelten. Die Firmen sollen also weniger Netzentgelde zahlen. Logischerweise zahlt dann der Stromkunde. So kommt das nicht vorhandene Geld für das Wasserstoffnetz.
Bis 2032 soll es auf 9.040 Kilometer anwachsen. Von der Ostsee bis nach Sachsen-Anhalt führen
Das längste umgestellte Kernnetz-Teilstück, das schon 2025 in Betrieb genommen werden soll, führt von Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern) an der Ostsee bis nach Bobbau, einem Stadtteil von Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) – über knapp 400 Kilometer. Ebenfalls in Sachsen-Anhalt soll eine knapp 25 Kilometer lange Wasserstoffleitung zwischen Bad Lauchstädt und Leuna-Süd entstehen – auch hier durch eine Leitungsumstellung.
Lassen wir einen Abgeorneten im Bundestag seinen Unsinn erzählen:
"Weil die Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff so vielfältig sind, er aber nur begrenzt zur Verfügung steht, ist bis heute noch nicht klar, wofür und in welchen Mengen er zuerst eingesetzt werden soll. Grundsätzlich gilt: Klar ist aber auch: Ohne Wasserstoff wird die Wende zur fossilfreien Energiewirtschaft nicht gelingen.
Was dieser Mensch nicht sagt, dass er dafür den 4 bis 5-fachen Strom erzeugen muss, um Heizungen und Autos elektrisch zu versorgen . Weil Sonne und Wind in Deutschland nicht stark vertreten sind, planen sie erst einmal bis zu 200 LNG-Gaskkaftwerke, die dann einspringen, wenn der Wind und die Sonne wieder mal fehlen. Es ist nirgendwo ersichtlich wo diese Wasserstoffmengen herkommen sollen. Erlaubt ist ja auch grauer Wasserstoff, der aus Erdgas-CO2-Abspaltung erzeugt wird. Grüner Wasserstoff ist viel zu teuer. Ganz realistisch ist jedoch auch das Szenario , dass einfach beim Gasbetrieb geblieben wird. Es bahnt sich ein Betrug an. Die Medien bleiben stumm, an entsprechender Stelle. Sie werden hinterher mehr Gas verbrauchen als Heute. Und mit LNG-Gas die schlimmste Variante wählen. Kritische Wissenschaftler sagen klar: dann lieber Kohle verbrennen. Im Übrigen kann man die Abgase von Kohle vom CO2 befreeien. Man nennt dies CO2-Abspaltung. Ist seit 15 Jahren in Deutschland verboten. Man will schließlich Windräder verkaufen.
Die CDU hat in Ihrem neuen Wahlkampf-Programm die CO2-Abspaltung als Forderung aufgenommen. Bleibt jedoch abzuwarten, was die Norddeutsche CDU dazu sagt, die verdienen ihr Geld nämlich mit Windkraft.
Grüner Wasserstoff gilt als Hoffnung der Energiewende
Grüner Wasserstoff aus erneuerbarem Strom gilt als großes Versprechen bei der Energiewende. Deutschland hofft, den zeitweisen Überschusstrom von Windkraft und Solarkraft mit Hilfe von Eletrolyseuren in Wasserstoff speichern zu können, mit dem Stoff seine Klimaziele zu erreichen und eine Industrienation zu bleiben. Mithin ist dies die teuerste Lösung. Auch aus dem Ausland soll der Wasserstoff kommen. Doch in den vergangenen Monaten haben sich immer mehr Produzenten zurückgezogen, und die anfängliche Begeisterung ist verblasst. Schon im Sommer warnte der Europäische Rechnungshof, die EU werde ihre Wasserstoffziele vermutlich nicht erreichen. Im Herbst verkündete der norwegische Energiekonzern Equinor, seine geplante Wasserstoffpipeline nach Deutschland nun doch nicht zu verlegen. Wasserstoff-Hype bricht ein: Kanadische Projekte scheitern reihenweise.Auch in Deitschland sind viele Wasserstoffprojekte abgebrochen worden. Alles zu teuer.
Mitten im Wahlkampf hat die CDU nun die Wasserstoffwirtschaft in Frage gestellt. Natürlich haben viele betroffene Firmen, die schon Förderverträge (Thyssen 5,7 Milliarden) mit Habeck abgeschlossen haben aufgeschrien, man könne nicht jedes Jahr einen neuen Plan vorstellen. Jedoch ist ernsthaft zu klären, ob zum Beispiel die Stahlindustrie die Wasserstoffnutzung finanziell überleben würde. Ein Zurück gäbe es dann nicht mehr. Alle hoffen dann natürlich auf staatliche Subvention. Aber der Staat ist schon pleite. Auch das geplante Wasserstoff-Netz gibt es nur auf Pump.Die Wasserstoffwirtschaft ist die Geburt einer versagenden Energiewende, die unser Land restlos in den Ruin treiben würde. Eine vernünftige Stromherstellung wäre der richtige Weg.
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